Radevormwald setzt auf Prävention nach tödlichem Vorfall
Nach einem tödlichen Vorfall im August 2023 in Radevormwald wurden Maßnahmen zur Gewaltprävention beschlossen, einschließlich der Einstellung einer Streetworkerin, um Jugendliche zu unterstützen.
Radevormwald. Die Erinnerung ist noch lange nicht verblasst: Im August 2023 wurde ein junger Mann in Radevormwald erstochen. Er verblutete in der Nähe des Sparkassen-Kreisels. An jenem Wochenende war in der Innenstadt das fröhliche Fest "Rade karibisch" gefeiert worden. Am Tag darauf stand die Stadt unter Schock. Und die Tat wirkte nach, beschäftigte nicht nur die Ermittlungsbehörden und die Gerichte. Die beiden Tatverdächtigen wurden inzwischen zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Doch bereits kurz nach der Tat begannen bei der Verwaltung Vorkehrungen, um zu verhindern, dass so etwas nicht wieder passiert - es geht um Prävention.