Bundestagswahl und soziale Herausforderungen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Die Bundestagswahl im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge findet am 23. Februar statt. Zudem gibt es soziale Herausforderungen, darunter hohe Elternbeiträge und den Erhalt von Einrichtungen.
Heute habe ich die wichtigsten Neuigkeiten für den Landkreis zusammengestellt - kurz und knapp erzählt. Kommen Sie gut in den Tag.
Bei der Bundestagswahl am 23. Februar werden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge acht Direktkandidaten auf dem Wahlzettel stehen.
Neben den bereits im Bundestag vertretenen Parteien haben auch zwei kleine Parteien je einen Direktkandidaten nominiert.
Jeder Wähler kann eine Erststimme für den Direktkandidaten und eine Zweitstimme für die Partei vergeben.
Ein Freitaler begleitet Hunde, Katzen und andere Haustiere auf ihrer letzten Reise - mit viel Würde und Empathie. Haustiere werden oft wie Familienmitglieder betrachtet und verdienen laut ihm einen pietätvollen Abschied.
Er ist der einzige Kleintierbestatter im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Die Pro-Kopf-Verschuldung der Altenberger ist hoch, die Ausgaben überwiegen die Einnahmen, seit Monaten herrscht Haushaltssperre.
Altenberg muss sparen, aber wie? Finanzexperten haben die Bücher gewälzt und eine Liste mit 42 Maßnahmen erstellt, darunter:
- Kindergärten schließen
- Elternbeiträge erhöhen
- Feuerwehren und Ortschaftsräte zusammenlegen
- Sportinternat abgeben
- Gebühren erhöhen
Burg Stolpen ist eine Touristenattraktion vor den Toren von Dresden. Kontinuierlich muss Geld in die Sanierung und die Instandsetzung fließen.
Im April soll eine neue Ausstellung öffnen, die sich der Geschichte des verschwundenen Schlosses widmet.
Auch in der Gemeinde Klingenberg sind die Geburtenzahlen dramatisch zurückgegangen, was zu hohen Elternbeiträgen führt. Die Gemeindeverwaltung sucht nach Möglichkeiten, dieser Entwicklung zu begegnen, darunter auch die Schließung von Kitas. Doch dagegen regt sich Widerstand - in der jüngsten Gemeinderatssitzung hielt eine junge Mutter eine flammende Rede für den Erhalt des Colmnitzer Kindergartens.