Boris Herrmann beendet Vendée Globe als Zwölfter nach extremen Herausforderungen
Boris Herrmann hat die Vendée Globe nach 80 Tagen und extremen Herausforderungen als Zwölfter beendet. Er hatte mit schweren Wetterbedingungen und technischen Problemen zu kämpfen.
Boris Herrmann hat in den 80 Tagen, 10 Stunden, 16 Minuten und 41 Sekunden beim Vendée Globe bemerkenswerte Herausforderungen überwunden. Er erlebte den schlimmsten Seegang aller Zeiten, einen nahen Blitzeinschlag, der seine Instrumente kurzzeitig lahmlegte, und den Verlust seines wichtigsten Vorsegels. Zudem kollidierte er mit einem unbekannten Objekt oder Tier.
Am Mittwochabend um 23.18 Uhr erreichte der deutsche Extremsegler mit seiner Jacht "Malizia - Seaexplorer" die Ziellinie vor Les Sables-d'Olonne und beendete das Rennen als Zwölfter. Der französische Sieger Charlie Dalin kam 15 Tage und knapp 15 Stunden früher an und stellte damit einen Rekord auf.